Fingerprint

Eine eindeutige Zahl zur Überprüfung des öffentlichen Schlüssels bei der asymmetrischen Verschlüsselung. Diese Zahl kann beispielsweise durch Berechnung mittels einer Hashfunktion erzeugt werden.

FCD (Floating Car Data)

Verfahren, das Fahrzeuge zu mobilen Sensoren macht. Ein Fahrzeug mit FCD verfügt über ein GPS-Gerät, eine Mobilfunkanlage (GSM, UMTS-basierend) und ein Endgerät, das die Daten zur Versendung an die FCD-Zentrale aufbereitet, einkommende Daten aus der Zentrale verarbeitet und auf einem Display im Wagen anzeigt. Als FCD-Zentrale fungiert ein Telematikdienstleister. Dort werden die anonymen Verkehrsdaten der FCD-Teilnehmer sowie von stationären Sensoren empfangen und mit einer digitalen Karte abgeglichen.

Ethernet

LAN-Protokoll der OSI-Ebene 2, das zur lokalen Vernetzung von Computern eingesetzt wird und Datenübertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 10 Mbit/s (10Base2, 10BaseT) oder 100 Mbit/s erlaubt (Fast-Ethernet). Da Ethernet ein Broadcast-Netz ist, sind alle Ethernet-Rahmen für jede angeschlossene Station sichtbar und können mit einem Paketfilter abgehört werden.

Elektronisches Fahrtenbuch

Elektronische bzw. digitale Fahrtenbücher bzw. die dafür notwendigen Geräte werden fest in das Fahrzeug installiert und zeichnen alle notwendigen Informationen (z.B. Datum, Uhrzeit, Fahrer, Kilometerstand Fahrtbeginn/Fahrtende, gefahrene Kilometer, Privat oder Dienstfahrt, Startort, Zielort, etc.) automatisch auf.

Elektronische Unterschriften (Signaturen)

Elektronische Unterschriften sind Daten, die zum Signieren von anderen Daten mit diesen verbunden werden. Die Bandbreite reicht von eingescannten händischen Unterschriften bis hin zur technisch anspruchsvollen Untergruppe der digitalen Signaturen.

Elektronische Schleimspur

Elektronische Daten hinterlassen auf ihrem Weg über vernetzte Rechner eine Spur von Daten, die “Schleimspur”.

EIA-232

Spannungsschnittstelle, d.h. die verschiedenen Spannungspegel stellen die Information dar. Sie definiert die Verbindung zwischen einem Terminal und einem Modem hinsichtlich Timing, Spannungspegel, Protokoll und Stecker. Das US-amerikanische Standardisierungsgremium Electronic Industries Alliance (EIA) hatte 1969 die Schnittstelle als RS (Recommended Standard) 232 eingeführt.