Intranet

Lokales Netz, in welchem die Protokolle der TCP/IP-Familie verwendet werden.

IP (Internet-Protokoll)

  1. Das Internet-Protokoll (IP) ist der zentrale Standard der Protokollfamilie TCP/IP auf der Vermittlungsebene und beschreibt unter anderem das Format der Internet-Adresse und den Routingvorgang.
  2. Im Plural die Gesamtheit aller Protokolle für den Datenaustausch im Internet. Der vierschichtige Aufbau dieser Protokollfamilie umfasst auf unterster Ebene Standards für den Netzwerkzugang auf der Vermittlungsschicht das zentrale Internet-Protokoll (IP, siehe oben) und auf der Transportschicht die Protokolle TCP und UDP. Auf der Anwendungsebene werden schließlich Internet-Dienste wie HTTP, POP3, LDAP oder SMTP definiert (siehe auch OSI-Modell).

Internet-Draft

Formloses, befristet gültiges Arbeitsdokument im Standardisierungsprozess der Internet-Technik.

Internet-Adresse (IP-Adresse)

Durch das Internet-Protokoll definierte, weltweit eindeutige Adresse einer Station im Internet. Die IP-Adresse besteht aus 4 Bytes, die durch Punkte voneinander getrennt sind und sich in eine für den Routingvorgang benötigte Netzadresse und eine Host-ID unterteilen lassen. Eine Erweiterung des zunehmend enger werdenden Adressraumes ist durch Ipv6 vorgesehen. Da die IP-Adresse nicht unveränderlich mit einem bestimmten Rechner verbunden ist, kann sie nur sehr eingeschränkt zur Identifikation von Rechnern eingesetzt werden.

Interface („Schnittstelle“)

Bezeichnet physische Eigenschaften der Verbindungsleitungen zwischen zwei Einrichtungen oder zwei Systemen. Auch in Programmiersprachen verwendet zur Trennung von Quellcode und Aufruf einer Komponente.

Integrität

Nachweis der unveränderten Übertragung einer Nachricht.